Grabendolche - Militärische Kampfmesser des Ersten Weltkriegs, 2. Auflage

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Beschreibung

Dieses Buch stellt die während des Ersten Weltkriegs eingesetzten Kampfmesser vor. Das gilt sowohl für offiziell eingeführte wie auch von den Soldaten privat beschaffte Exemplare.

Besonderheiten dieser Auflage:

  • Es wurde von zuvor 108 auf 240 Seiten erweitert.
  • Die Kapitel „Italien“ und „Frontänderungen“ wurden neu hinzugefügt.
  • Alle anderen Kapitel sind erweitert worden. So wurde beispielsweise das Kapitel „Deutsches Kaiserreich" von zuvor 20 auf 86 Seiten erweitert und „Frankreich von zuvor 9 auf 16 Seiten.
  • Waren zuvor hauptsächlich Stücke aus Museumsbeständen enthalten, so werden nunmehr mindestens noch einmal so viele aus privaten Sammlungen gezeigt – zum Teil extrem seltene Exemplare.

2., stark erweiterte Auflage


Der Erste Weltkrieg war durch die zunehmende Technisierung des Militärwesens geprägt. Aufgrund der großen Präzision und Feuerkraft, zu der sich Artillerie und Maschinengewehre entwickelt hatten, waren die Militärs überzeugt, dass dem Kampf auf große Entfernungen die Zukunft gehörte. Ein Zweikampf zwischen zwei Soldaten galt als unwahrscheinlich oder zumindest als Seltenheit. Doch das Gegenteil war der Fall: Der Bewegungskrieg der ersten Monate erstarrte alsbald zu einem Stellungskrieg. Ganze Armeen gruben sich in Schützengräben ein, die Befestigungswerke, die den ersten weltweiten Krieg des 20. Jahrhunderts prägten. Die Enge der Gräben führte zu einer der Industrialisierung des Kampfes gegenläufigen Entwicklung: War der Gegner in die eigenen Linien eingedrungen, so entschieden oft die besseren Nahkampfwaffen und -techniken das Duell. Dies führte zu einer Wiederentdeckung des Messers, das zuvor von den Militärs als Waffe totgesagt worden war.


Autor: Wolfgang Peter-Michel

2., stark erweiterte Auflage
Softcover
240 Seiten
zahlreiche SW-Abbildungen
Format: 17,0 x 22,0 cm