Ordonnanzpistolen und -karabiner der sächsischen Kavallerie vom 16. Jahrhundert bis 1888

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Beschreibung

In den vergangenen Jahrzehnten ist viel zum Thema der Handfeuerwaffen geschrieben worden. Doch die deutsche Teilung nach 1945 verhinderte das zu solch einem Vorhaben unabdingbare Archivaktenstudium. Erst mit der Öffnung der Mauer 1989 und dem freien Zugang zu den sächsischen Archiven war es möglich, viele Ungereimtheiten in den Arbeiten der Vergangenheit zu überprüfen und aufzuklären sowie offene Fragen zu beantworten. Das Buch ist nicht als Ersatz zu den bekannten Werken zu verstehen, sondern als Ergänzung. Da aber das Quellenmaterial alleine zur Feuerwaffenausrüstung der Kavallerie schon sehr umfangreich vorgefunden wurde, erschien es sinnvoll, das Buch der Übersichtlichkeit wegen auf die Gegebenheiten und Entwicklungen bei der sächsischen Reiterei zu beschränken. Da aber sächsische Unteroffiziere der Infanterie ebenfalls Pistolen führten, wurden diese ebenfalls erfasst. Darüber hinaus war es das Bestreben der Autoren, das bisher fehlende fotografische Bildmaterial soweit vorzustellen, wie die Realstücke zur Verfügung standen. Die meist nur - wenn überhaupt - sporadische Verfügbarkeit von Stücken, oft zu Momenten, die einer auch nur im Ansatz den Qualitätsansprüchen an die Ablichtung entgegenstanden, haben natürlich Einfluss auf das im Buch gezeigte Fotomaterial. Doch getreu dem Motto, dass ein Foto immer noch weit besser ist, als die beste Beschreibung, wird in diesem Punkt auf das Verständnis der Betrachter und Leser gezählt.



Autoren: Udo Lander, Hans-Dieter Brucksch
gebundene Ausgabe
381 Seiten
zahlreiche Farbabbildungen
Format: 21,5 × 27,5 cm